Für die verschiedenen Module des LoRaWAN-System interner LinkLoRIS von externer Link ELV gibt es nun ein interessantes Gehäuse, das MH0101.

Der modulare Aufbau ermöglicht einen vielseitigen Einsatz: sowohl als einfaches Modulargehäuse, als auch über den mitgelieferten Wandhalter an Wänden, Halterungen etc. Mit Hilfe des mitgelieferten Tasterstößels und des Lichtleiters kann eine Bedienung und eine Betriebsanzeige realisiert werden. Das kleine Kunststoff-Gehäuse mit den Abmessungen 43 x 84 x 93 mm (B x H x T) ist in zwei Versionen verfügbar, mit einem schwarzgrauen Gehäusedeckel (MH0101a) oder mit einem transparenten Gehäusedeckel (MH0101b). Durch einen optionalen Zwischenrahmen (MH0101c) ist es um 20 mm erweiterbar. Das Modulgehäuse schützt die eingebaute Technik gegen Berührung, Eindringen von Schmutz und Sprühwasser (IP43).

LoRIS-Modulgehäuse von ELV (LoRIS-MH0101b)

LoRIS-Modulgehäuse von ELV (LoRIS-MH0101b)   Foto: Harry Kellner


Die Abkürzung Wikipedia-EintragLoRaWAN steht für Long Range Wide Area Network und ist ein Low-Power-Wireless-Netzprotokoll auf der Ebene der Vermittlungsschicht im Wikipedia-EintragOSI-Modell. Die LoRaWAN-Spezifikationen werden von der externer Link LoRa Alliance festgelegt.

Mit dem Experimentierboard LoRIS-Base gelingt der einfache Einstieg in die Welt von LoRaWAN. Es ist eine faszinierende Kombination aus Funk- und Netzwerktechnologie, die mit wenig Energie Daten über weite Strecken in einem lizenzfreien Frequenzband übertragen kann. Die möglichen Anwendungen sind beeindruckend vielfältig: vom Temperatursensor auf dem freien Feld, über den Tracker, der jede Art von Gegenstand per angeschlossenem GPS verfolgbar macht, bis zum Parkplatzsensor, für ein intelligentes Parkraum-Management.

Die LoRIS-Base stellt mit dem im Funkmodul enthaltenen Wikipedia-EintragSystem-on-Chip (SoC) von externer Link STMicroelectronics die Basis-Funktionalität zur Verfügung – die Funkanbindung an LoRaWAN. Das SoC beherbergt aber auch die Anwendung, die LoRIS-Base enthält dafür bereits eine Test-Firmware. Sie ermöglicht den Anschluss von zwei Tastern und einem Output. Die Wikipedia-EintragFirmware kann später an andere Anwendungen und weitere (geplante) aufsteckbare Module angepasst werden. Über das LoRaWAN-Netzwerk externer Link The Tings Stack können die Daten abgerufen werden.

Eine sehr gute Darstellung der LoRa-Technik und einiger LoRa-Komponenten, sowie auch die LoRIS-Komponenten, findet man im externer Link YouTube-Kanal des Technik-Blogs externer Link AEQ-Web von Alexander Egger - sehr empfehlenswert.

Weitere Informationen gibt es interner Linkhier und natürlich auch bei externer Link ELV.