Da ist das Ding: die neue SymBox Pro
Beim diesjährigen Digital Event 2022 wurde die neue SymBox Pro der Symcon GmbH vorgestellt.
Sie enthält ein Raspberry Pi Compute Module 4 (damit ist die CPU um 30% schneller) und wird mit
verschiedenen Speicheroptionen angeboten: 1 oder 2 GB RAM und 16 oder 32 GBM Speicher
Optional ist für die SymBox Pro eines der folgenden Erweiterungs-Module verfügbar:
RS232
RS485 (Modbus RTU)
M-Bus
KNX (basierend auf einem KNX-zertifizierten KNX BAOS Modul 830 von Weinzierl)
Bei der Bestellung kann eine Schnittstelle hinzugefügt werden, ein späteres Nach- oder Umrüsten ist nicht möglich.
IP-Symcon SymBox Pro für die Hutschiene Foto: Harry Kellner
Alle Anschlüsse und der Recovery-Port sind auf der Unterseite direkt zugänglich, inklusive des Gigabit-Anschlusses.
IP-Symcon SymBox Pro mit KNX-Modul für die Hutschiene Foto: Harry Kellner
Eine Besonderheit im Vergleich zu meinen bisherigen SymBoxen ist das Hutschienengehäuse in Symcon-Farbe.
Netzteil für die Hutschiene Foto: Harry Kellner
Für den Betrieb der SymBox Pro wird eine Gleichspannung von 24V / 630 mA benötigt - zum Beispiel ein Netzteil mit einer Eingangsspannung von 230V/50 Hz auf der Hutschiene direkt neben der SymBox.
IP-Symcon SymBox Pro für die Hutschiene Foto: Symcon GmbH
Die SymBox Pro wird mit IP-Symcon 6.1 und das dafür entwickelte Betriebssystem SymOS ausgeliefert. Zusätzlich zur Lizenz erhält man zwölf Monate Subskription inklusive, aber die SymBox Pro läuft selbstverständlich auch ohne gültige Subskription. Sie ist auf einen wartungsarmen und stromsparenden Langzeitbetrieb ausgelegt.
Bei mir laufen seit Anfang 2016 zwei SymBoxen als Hutschienen-Module im Verteilerkasten:
einmal als Zentrale für mein Smart Home und das zweite Exemplar zu Testzwecken, sowie als Hardware-Backup.
Weitere Informationen und das IPS-Userforum (= Community) findet man unter www.symcon.de.