Eine interessante Anwendung der ELV-Module von externer Link ELV ist die Realisierung einer Wetterstation mit dem Erweiterungsmodul ELV-EM-WB-B.

Die Abkürzung Wikipedia-EintragLoRaWAN steht für Long Range Wide Area Network und ist ein Low-Power-Wireless-Netzprotokoll auf der Ebene der Vermittlungsschicht im Wikipedia-EintragOSI-Modell. Die LoRaWAN-Spezifikationen werden von der externer Link LoRa Alliance festgelegt.

Wetterboard von ELV (ELV-EM-WB-B)

Wetterboard von ELV (ELV-EM-WB-B)   Foto: Harry Kellner


Das Wetterstations-Modul aus dem Modul-System wird in Verbindung mit dem Basis-Baustein interner LinkELV-BM-TRX1 und verschiedenen Sensor-Modulen verwendet. Es bietet die Möglichkeit alle relevanten Wetterdaten zu übermitteln. Neben den Steckplätzen für die Applikations- und Powermodule befinden sich auf dem Wetterboard noch ein Ein- und Ausschalter, drei Taster für die Konfiguration und für das manuelle Versenden eines Uplinks, sowie eine Dual-Color-LED für Statusanzeigen.

Gehäuse für das Wetterboard von ELV (253413)

Gehäuse für das Wetterboard von ELV (253413)   Foto: Harry Kellner


Wird das Erweiterungsmodul mit der Zusatzplatine WB Winkelsensor (ELV-EM-WB-AS) ergänzt, ist auch die Erkennung der Windrichtung möglich. Hierzu werden weitere Mechanikteile wie Anemometer, Windfahne, Windfahnen-Achse und eine Halterung (3D-Druck-Datei wird als Download bei ELV zur Verfügung gestellt) benötigt.

Winkelfahne (ELV-251933)

Winkelfahne (ELV-251933)   Foto: Harry Kellner

Winkelsensor von ELV (ELV-EM-WB-AS)

Winkelsensor von ELV (ELV-EM-WB-AS)   Foto: Harry Kellner

Windfahnen-Achse mit Kugellagern und Magnet (ELV-066263)

Windfahnen-Achse mit Kugellagern und Magnet (ELV-066263)   Foto: Harry Kellner

Windfahnen-Halterung aus dem 3D-Drucker

Windfahnen-Halterung aus dem 3D-Drucker   Foto: Harry Kellner

Anemometer (ELV-083508)

Anemometer (ELV-083508)   Foto: Harry Kellner

Achse für das Anemometer (ELV-142815)

Achse für das Anemometer (ELV-142815)   Foto: Harry Kellner

Reedkontakt für das Anemometer

Reedkontakt für das Anemometer   Foto: Harry Kellner

Reedkontakt-Halterung für das Anemometer aus dem 3D-Drucker

Reedkontakt-Halterung für das Anemometer aus dem 3D-Drucker   Foto: Harry Kellner


Mit einer weiteren Platine WB Sensor (ELV-EM-WB-S) wird das komfortable Aufstecken der Module, die passgenaue Montage in einem Gehäuse (z.B. Installationsgehäuse mit Klarsichtdeckel 120x120x60 mm ArtNr. 253412) und eine zuverlässige Verbindung über Kabelklemmen für das Wetterboard (ELV-EM-WB-B) ermöglicht. Auch ein Regentrichter mit Wippe lässt sich in das System integrieren.

Sensormodul von ELV (ELV-EM-WB-S)

Sensormodul von ELV (ELV-EM-WB-S)   Foto: Harry Kellner

Gehäuse für das Sensormodul von ELV (253412)

Gehäuse für das Sensormodul von ELV (253412)   Foto: Harry Kellner


Diese Wetterstation wurde in Zusammenarbeit mit Alexander Egger entwickelt. Auf seinem Technik-Blog unter dem Namen externer Link AEQ-Web und in seinem externer Link YouTube-Kanal findet man auch eine sehr gute Darstellung der LoRa-Technik und weiter LoRa-Komponenten, sowie der anderen, zahlreichen ELV-Komponenten.

Auch ich habe die Wetterstation nachgebaut und in Betrieb genommen: interner LinkWetterstation
 

Basis-Modul von ELV (ELV-BM-TRX1)

Basis-Modul von ELV (ELV-BM-TRX1)   Foto: Harry Kellner


Mit dem Experimentierboard ELV-Base gelingt der einfache Einstieg in die Welt von LoRaWAN. Es ist eine faszinierende Kombination aus Funk- und Netzwerktechnologie, die mit wenig Energie Daten über weite Strecken in einem lizenzfreien Frequenzband übertragen kann. Die möglichen Anwendungen sind beeindruckend vielfältig: vom Temperatursensor auf dem freien Feld, über den Tracker, der jede Art von Gegenstand per angeschlossenem GPS verfolgbar macht, bis zum Parkplatzsensor, für ein intelligentes Parkraum-Management.

Die ELV-Base stellt mit dem im Funkmodul enthaltenen Wikipedia-EintragSystem-on-Chip (SoC) von externer Link STMicroelectronics die Basis-Funktionalität zur Verfügung – die Funkanbindung an LoRaWAN. Das SoC beherbergt aber auch die Anwendung, die ELV-Base enthält dafür bereits eine Test-Firmware. Sie ermöglicht den Anschluss von zwei Tastern und einem Output. Die Wikipedia-EintragFirmware kann später an andere Anwendungen und weitere (geplante) aufsteckbare Module angepasst werden. Über das LoRaWAN-Netzwerk externer Link The Tings Stack können die Daten abgerufen werden.

Weitere Informationen gibt es interner Linkhier und natürlich auch bei externer Link ELV.