Seit Erscheinen des Raspberry Pi bin ich von den Möglichkeiten des kleinen Linux-Rechners begeistert und denke über Einsatzmöglichkeiten nach. Eine Anwendung könnte die Nutzung des RasPi zur Haussteuerung sein.
EnOcean Pi Foto: Harry Kellner
Eine neue Hardware-Erweiterung für den Raspberry Pi ist das Modul EnOcean Pi 868 von Farnell element 14. Es wird auch direkt auf die GPIO-Leiste gesteckt und ermöglicht den Empfang und das Senden von EnOcean-Telegrammen.
Zusammen mit dem Software-Paket FHEM, ein in Perl geschriebener, GPL lizensierter Server für die Hausautomation, kann man häufig auftretende Aufgaben automatisieren, Ereignisse protokollieren und visualisieren. Das Programm läuft als Server und man kann es übers Web, über dedizierte Smartphone-Apps oder mit telnet bedienen. Es existieren ebenfalls TCP-Schnittstellen für JSON und XML. Um FHEM zu verwenden benötigt man einen 24/7-Rechner mit einem Perl-Interpreter und angeschlossene Hardware-Komponenten wie z.B. CUL für einen Zugang zu den Aktoren und Sensoren. Dieser Rechner kann auch eine Fritz!Box, ein NAS oder eben der RasPi sein.