Mittlerweile ist die fünfte Variante meines kleinen Lieblings-Rechner Raspberry Pi im Bastelkeller angekommen. Vom Modell 3 gibt es eine weitere, leistungsfähigere Version, den
Raspberry Pi 3 B+.

Raspberry Pi 3 Modell B+ Foto: Harry Kellner
Der Raspberry Pi ist ein kreditkartengroßer Einplatinencomputer, der von der britischen Raspberry Pi Foundation entwickelt wurde.
Er kam Anfang 2012 auf den Markt und sein großer Markterfolg wird teils als Revival des bis dahin weitgehend bedeutungslos gewordenen Heimcomputers zum Programmieren und Experimentieren angesehen. Der im Vergleich zu üblichen Personal Computern sehr einfach aufgebaute Rechner wurde von der Stiftung mit dem Ziel entwickelt, den Erwerb von Programmier- und Hardwarekenntnissen zu erleichtern.
Der 3 B+ enthält ein Ein-Chip-System von Broadcom mit einem ARM Cortex-A53-Prozessor (Quad-Core 1400 MHz) sowie 1 GB Arbeitsspeicher. Das Modell hat eine Ethernet-Schnittstelle mit 10/100/1000 MBit, ein
WLAN-Modul onboard, ein
Bluetooth-Modul onboard und wieder vier USB-Anschlüsse. Als Betriebssystem können angepasste Linux-Versionen, Android, Windows 10 oder andere Betriebssysteme installiert werden, welche die ARM-Architektur unterstützen. Eine eigene Festplatten-Schnittstelle ist nicht vorhanden, stattdessen können SD-Speicherkarten als Bootmedium benutzt werden.
Ich werde ihn erstmal als Test-Rechner mit dem ioBroker bestücken. Der ioBroker wird natürlich, genau so wenig wie
FHEM, meine
SymBox mit
IP-Symcon verdrängen, aber über den Zaun kann ja mal schauen und im Rahmen meiner
Sonoff-Studien ist ein funktionierender ioBroker mit MQTT-Client nicht verkehrt.
Vertrieben wird der Rechner über die bekannten Distributoren, wie zum Beispiel Reichelt Elekronik,
Pollin Electronic oder
ELV.