Ein weiterer Schritt zur perfekten Hausautomation, das Beleuchtungssystem Hue von
Philips.
Das Hue-Lichtsystem basiert auf dem Funk-Protokoll ZigBee, einer Spezifikation für drahtlose Netzwerke mit geringem Datenaufkommen. Diese Funkkommunikation ist auf geringen Energieverbrauch, sowie hohe Kommunikationssicherheit optimiert und damit ideal geeignet für die Hausautomation, für Sensornetzwerke oder für die Lichttechnik.

Philips Hue Bridge Foto: Harry Kellner
Das zentrale Element des Systems ist die Hue Bridge, sie ist das Gateway zwischen dem Haus-Netzwerk und dem ZigBee-Funknetz. Nach der Installation der Hue-App auf dem Smartphone und einer sehr leichten Konfiguration der Bridge, kann man sofort auf die verbundene(n) Lampe(n) zugreifen. Dies können die von Philips angebotenen, weißen oder farbigen E27-Glühlampen oder auch andere Hue-LED-Leuchten sein. Erfreulich ist, dass es ZigBee-fähige Glühlampen auch von
Innr Lighting, aus dem
Osram Lightify-System und sogar von
IKEA (Produktname TRÅDFRI) gibt.
Natürlich geht es bei mir auch wieder um die Einbindung in meine Hausautomation. Entweder man erstellt mit Hilfe der vorhandenen
API eigene Zugriffsskripte oder man nutzt das für
IP-Symcon im
Symcon-Forum vom User traxanos bereitgestellte Modul SymconHUE (GitHub:
traxanos/SymconHUE).
Weitere Information zu diesem Thema gibt es u.a. auf den umfangreichen, englischen Hue-Entwicklerseiten oder auf der Hompage von
Philips Hue.