Mit dem neuen Raspberry Pi habe ich auch das neue Raspberry Pi panStamp Shield für meine panStamps in Betrieb genommen. Zusätzlich enthält das Board eine RealtimeClock (RTC) mit einer Backup-Batterie.

Raspberry Pi Shield für die panStamps Foto: Harry Kellner
Die Daten meiner 19 panStamp-Battery-Boards werden nun mit dem Raspberry Pi panStamp Shield empfangen. Das Shield steckt links auf den Pins des GPIO-Steckers.
Für den Betrieb des panShields sind Anpassungen der seriellen Schnittstelle des RasPi notwendig, die Schnittstelle muss freigegeben werden. Mit einem Editor wird dazu die Datei cmdline.txt angepasst:
sudo nano /boot/cmdline.txt
Dort den Verweis auf ttyAMA0 entfernen:
dwc_otg.lpm_enable=0 console=ttyAMA0,115200 kgdboc=ttyAMA0,115200 console=tty1 root=/dev/mmcblk0p2 rootfstype=ext4 elevator=deadline rootwait
Das ergibt folgende Zeile:
dwc_otg.lpm_enable=0 console=tty1 root=/dev/mmcblk0p2 rootfstype=ext4 elevator=deadline rootwait
Die Datei speichern und den Editor verlassen. Nun muss auch noch die Datei /etc/inittab geändert werden:
sudo nano /etc/inittab
Hier die (meist letzte) Zeile die ttyAMA0 enthält mit # auskommentieren:
#T0:23:respawn:/sbin/getty -L ttyAMA0 115200 vt100
Jetzt speichern und rebooten:
sudo reboot
Danach sollte das Shield über die serielle Schnittstelle erreichbar sein.
Informationen zur Hardware gibt es auf den Seiten, im Wiki und dem Forum zur panStamp.